Geschäftsjahr 2020: Erklärung von Western Digital® gegen moderne Sklaverei und Menschenhandel

Hintergrund
Western Digital toleriert keine Menschenrechtsverstöße, einschließlich des Einsatzes von Sklaverei, Zwangs- oder Kinderarbeit, in seiner Lieferkette oder in irgendeinem Teil seiner Geschäftstätigkeit. Wir folgen fairen und ethischen Rekrutierungspraktiken, um sicherzustellen, dass potenzielle Mitarbeiter bereits Unterstützung und Schutz erhalten, noch bevor sie ihre Tätigkeit für uns beginnen. Wir arbeiten eng mit unseren Lieferanten zusammen, um in unserer gesamten Lieferkette ähnliche Praktiken und Verpflichtungen zu gewährleisten.

Diese Erklärung behandelt den Fortschritt von Western Digital im Geschäftsjahr 2020, das den Zeitraum vom 29. Juni 2019 bis zum 3. Juli 2020 umfasst. Sie wurde von unserem Board of Directors im Rahmen seiner generellen Aufsichtspflicht bei unseren Bemühungen und Praktiken zur Einhaltung der Menschenrechte überprüft und genehmigt. Diese Erklärung gilt für alle Tochtergesellschaften von Western Digital, einschließlich der Tochtergesellschaften im Vereinigten Königreich und in Kalifornien, und soll unsere Verpflichtungen gemäß dem UK Modern Slavery Act und dem California Transparency in Supply Chains Act erfüllen.

Unsere Organisation
Als ein Branchenführer im Bereich Dateninfrastruktur fördert Western Digital die Innovation, die nötig ist, damit unsere Kunden die stetig steigende Vielfalt an Daten erfassen, speichern, darauf zugreifen und sie umwandeln können. Wo immer Daten genutzt werden, von modernen Datenzentren über autonome Fahrzeuge bis hin zu privaten Geräten, entfalten unsere branchenführenden Lösungen die geballten Möglichkeiten dieser Daten. Unsere datenzentrierten Lösungen umfassen die Marken Western Digital®, G-Technology™, SanDisk® und WD®.

Unsere Richtlinien
Western Digital toleriert weder in seinen eigenen Betrieben noch in seiner Lieferkette Zwangsarbeit oder Schuldknechtschaft. Wir bieten unseren Mitarbeitern einen von Respekt geprägten Arbeitsplatz ohne schikanöse Behandlung, Diskriminierung und Korruption, an dem die Mitarbeiter die Gewissheit haben, dass sie es offen ansprechen können, wenn sie jemals Zeuge von derartigem Fehlverhalten werden. Wir schaffen faire Arbeitsbedingungen und bestehen auf verantwortungsvollen Zahlungspraktiken. Wir untersagen die Weitergabe von Rekrutierungsgebühren an Mitarbeiter und verbieten Aktivitäten, die als Zwangsarbeit ausgelegt werden könnten. Wir tolerieren keine Kinderarbeit.

Die hohen Standards von Western Digital beim Schutz der Menschenrechte sind in unserer globalen Richtlinie zur Wahrung der Menschenrechte beschrieben (diese ist hier verfügbar). Die Richtlinien von Western Digital zur Einhaltung der Menschenrechte umfassen unseren Global Code of Conduct (den Sie hier finden), landesspezifische Richtlinien und Arbeitsvorschriften sowie Richtlinien auf Werksebene. In all diesen Richtlinien ist unsere Verpflichtung, alle Mitarbeiter mit Würde und Respekt zu behandeln, genauer ausgeführt. Jeder Werksleiter verpflichtet sich zur Einhaltung des Global Code of Conduct von Western Digital, des von der Responsible Business Alliance (RBA) formulierten Verhaltenskodex sowie von landesspezifischen Arbeitsvorschriften. Dieser Richtlinienkatalog gewährleistet, dass alle unsere Fertigungsmitarbeiter sich in einem Umfeld entfalten können, in dem die höchsten Standards bei Arbeitspraktiken angewendet werden. Diese Richtlinien entsprechen den lokal geltenden Arbeitsgesetzen und dem Verhaltenskodex der RBA, einschließlich der Verpflichtung zum strikten Verbot von Kinderarbeit, zur Fokussierung auf die Abschaffung von Menschenhandel und Zwangsarbeit, zu fairen Rekrutierungspraktiken und zu fairen Lohnzahlungen.

In Bezug auf diese Leitgrundsätze arbeitet Western Digital eng mit der RBA und mit anderen Unternehmen zusammen, um Schlüsselrisiken zu identifizieren und Best Practices zu implementieren und so derartige Risiken auszumerzen. Wir sind seit ihrer Gründung im Jahr 2017 aktiv an der Responsible Labor Initiative (RLI) beteiligt. Die RLI ist eine konzertierte Anstrengung mehrerer Branchen und Stakeholder, die sicherstellen soll, dass die Rechte von Arbeitern, die in globalen Lieferketten dem Risiko von Zwangsarbeit ausgesetzt sind, konsequent eingehalten und gefördert werden. Mit Hilfe der RLI erörtern wir Best Practices, arbeiten mit Experten zusammen, um branchenübergreifende Standards für gesunde und nachhaltige Arbeitsbedingungen zu entwickeln, und nutzen gemeinsame Ressourcen, um so unsere eigenen Praktiken und die Praktiken unserer Lieferkette zu überwachen.

Unsere Belegschaft
Western Digital beschäftigt ca. 65.000 Mitarbeiter weltweit. Unsere Fertigungsbetriebe befinden sich in mehr als sieben Ländern. Wir sind stolz darauf, dass wir für die Fertigung unserer Produkte die direkte Verantwortung übernehmen und so diese positive Entwicklung unterstützen. Da insbesondere unsere Mitarbeiter im Fertigungsbereich dem Risiko von Menschenrechtsverstößen ausgesetzt sind, richten wir unser Augenmerk vor allem auf diese Gruppe. Die Fertigungsbelegschaft von Western Digital besteht vorrangig aus direkt eingestellten Arbeitern, deren Einstellung und Management wir selbst durchführen. Das gibt uns die direkte Kontrolle über ihre Arbeitsbedingungen. Auf diese Weise können wir gewährleisten, dass diese Arbeiter mit Würde und Respekt behandelt werden und faire und nachhaltige Arbeitsbedingungen vorfinden.

Wir arbeiten eng und gewissenhaft mit den Personalvermittlern zusammen, die unsere Fertigungsmitarbeiter in Malaysia anwerben (dem einzigen Standort, an dem wir Mitarbeiter von außerhalb des Landes anwerben) und untersagen es den Personalvermittlern und deren Vertretern, von potenziellen Mitarbeitern Rekrutierungsgebühren zu verlangen. Wir überprüfen regelmäßig die Praktiken der Vermittler und arbeiten nur mit den Vermittlern zusammen, die unsere Verpflichtung zu fairen Arbeitspraktiken voll und ganz einhalten. Wenn wir Kenntnis von einem Personalvermittler erhalten, der unsere hohen Standards nicht befolgt, beenden wir die Geschäftsbeziehung mit diesem Vermittler.

Unsere Lieferkette
Die einzigartigen Produkte und Dienstleistungen von Western Digital® erfordern ein ebenso einzigartiges Lieferantennetzwerk. Wir haben ca. 300 direkte Rohstofflieferanten in 20 Ländern im Asien-Pazifik-Raum, in Europa, in den USA und im Rest der Welt. Wir sind uns bewusst, dass eine proaktive Partnerschaft mit unseren Lieferanten nicht nur unsere Geschäftsbeziehungen mit diesen Unternehmen stärkt und ihre Leistung verbessert, sondern ebenfalls gewährleistet, dass wichtige Richtlinien in unserer gesamten Lieferkette durchgesetzt werden.

Western Digital erwartet von den Unternehmen in seiner Lieferkette, unsere Verbote von Sklaverei und Menschenhandel durchzusetzen, sowohl in den eigenen Betrieben der Unternehmen als auch im Vorfeld bei ihren eigenen Lieferanten. Unsere Lieferanten müssen alle einschlägigen Gesetze einhalten und den Verhaltenskodex der RBA befolgen, der mehrere Bestimmungen zur Verhinderung jeglicher Form von Sklaverei und Menschenhandel beinhaltet. Sie verpflichten sich dazu, keine Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft oder Zwangsverpflichtung einzusetzen, stimmen zu, Arbeiter auf rein freiwilliger Basis zu beschäftigen, und stimmen zu, keinerlei Ausweis- oder Einreisedokumente einzubehalten, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Arbeitgeber in unserer Lieferkette dürfen darüber hinaus von ihren Arbeitskräften auch nicht die Zahlung von Rekrutierungsgebühren verlangen. Wenn festgestellt wird, dass derartige Gebühren jemals entrichtet wurden, müssen diese – im Einklang mit unserer Richtlinie zum absoluten Verbot von Rekrutierungsgebühren – den jeweiligen Arbeitskräften in vollem Umfang zurückgezahlt werden.

Wir kommunizieren diese Anforderungen regelmäßig in unserer gesamten Lieferkette. So fordern wir z. B. von unseren Lieferanten mit dem höchsten Liefervolumen und mit dem höchsten Risiko, ihre Verpflichtung zur Einhaltung der Menschenrechte immer wieder neu – in schriftlicher Form – zu bekräftigen. Wir richten diese Bemühungen schwerpunktmäßig auf direkte Materiallieferanten, auf die der Großteil unserer jährlichen Lieferantenaufwendungen entfällt, sowie auf Auftragshersteller, Exklusivlieferanten und andere strategisch wichtige Lieferanten oder Hochrisiko-Lieferanten. Bei unseren indirekten Materiallieferanten verlangen wir diese jährliche Neuverpflichtung von allen Vor–Ort-Lieferanten, allen Personalvermittlern und allen Lieferanten von Elektroschrott. Im Jahre 2020 haben wir 244 direkte Rohstofflieferanten und 236 indirekte Rohstofflieferanten zur Einhaltung folgender Gesetze und Grundsätze verpflichtet:

  • UK Modern Slavery Act und California Transparency in Supply Chain Act, nach denen Arbeit ausschließlich freiwillig erfolgen darf.
  • Absolute Freiwilligkeit aller Arbeitstätigkeiten
  • Keine Aushändigung von Original-Ausweisdokumenten durch Arbeiter aus dem Ausland
  • Keine Forderung an Arbeiter, dem Arbeitgeber, Vermittler oder vergleichbaren Personen/Einrichtungen Rekrutierungsgebühren oder ähnliche Gebühren zu bezahlen; Lieferanten müssen sich – falls die Bezahlung derartiger Gebühren festgestellt wird – damit einverstanden erklären, dass sie diese innerhalb von 90 Tagen zurückzahlen.
  • Verbot von Kinderarbeit
  • Verbot harter oder unmenschlicher Behandlung
  • Verbot der Beauftragung von Untervertretern durch Personalvermittler
  • Schulung von Mitarbeitern in Bezug auf diese Vorschriften durch Drittlieferanten
  • Annahme von Richtlinien und Programmen, um diese Vorschriften einzuhalten.
  • Zusammenarbeit mit Western Digital bei allen Problemen, die bei diesen Themen entstehen könnten.

Due Diligence, Abhilfemaßnahmen und Schulungen.
Western Digital überwacht konsequent seine Betriebe und Lieferkette im Hinblick auf Risiken bei Sklaverei und Menschenhandel und ergreift unmittelbar Maßnahmen, um alle festgestellten Probleme schnellstmöglich zu beheben. Seit vielen Jahren werden unsere Werke, die Endprodukte erzeugen, im Zwei-Jahres-Turnus durch die RBA überprüft. Durch diese gründlichen Überprüfungen unserer Einrichtungen und Praktiken können wir hohe Standards für den Schutz unserer Arbeitskräfte aufrechterhalten. Für unsere Produktionsstandorte (Endprodukte und Komponenten) haben wird vor Ort Personalfachkräfte, die Experten sind für arbeitsbezogene Probleme, die speziell in ihrer Region auftreten, und die für die Überwachung unserer Arbeitsplätze mit Blick auf potenzielle Probleme zuständig sind.

Wir führen von Zeit zu Zeit Folgenabschätzungen für den Bereich der Menschenrechte durch, im Einklang mit den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, um potenzielle Folgen unserer Geschäftstätigkeit auf Menschenrechte zu bewerten und zu behandeln. Außerdem decken unsere regelmäßig durchgeführten unternehmensweiten Risikoabschätzungen speziell Zwangs- und Kinderarbeit ab. Diese Bewertungen behandeln unter anderem Risiken in Zusammenhang mit den verschiedenen Arten unserer betrieblichen Tätigkeit und den Standorten, an denen sich unsere Betriebe befinden. Sie helfen uns, sicherzustellen, dass unsere Praktiken im Einklang stehen mit unserer tiefgreifenden Verpflichtung zum Schutz der Rechte unserer Belegschaft und zur Schaffung eines positiven und sicheren Arbeitsumfeldes für alle. Wir verfügen über interne Prozesse zum Management von menschenrechts- oder arbeitsbezogenen Risiken, die bei Risikobewertungen oder -überprüfungen festgestellt wurden. Hierfür werden gezielte korrektive Maßnahmenpläne entwickelt und die erzielten Fortschritte nachverfolgt. Dank dieser Bewertungen und unserer Zusammenarbeit mit Branchenexperten haben wir Malaysia, Thailand und China als besonders risikoanfällig für arbeitsbezogene Probleme identifiziert und überwachen diese Standorte deshalb engmaschig. Ebenso haben wir mit unserer Lieferkette zusammengearbeitet, um ihre Quellen für Arbeitskräfte zu ermitteln, und kontrollieren nun verstärkt Lieferanten mit Sitz in Malaysia und Thailand, da diese als Arbeitgeber identifiziert wurden, die Arbeitskräfte aus dem Ausland beschäftigen.

Wir überprüfen regelmäßig unsere Lieferkette durch unsere Partnerschaft mit der RBA und in einigen Fällen auch durch unsere eigenen Mitarbeiter. Lieferanten müssen regelmäßig Selbstbewertungen durchführen, einige Lieferanten müssen sich unabhängigen RBA-Überprüfungen unterziehen. Insbesondere jene Lieferanten, auf die 90 % unserer Einkäufe entfallen, strategisch wichtige Partner und Exklusivlieferanten werden alle im Zwei-Jahres-Turnus überprüft. Die Überprüfung erfolgt nach dem validierten Bewertungsprogramm der RBA, durch qualifizierte Drittprüfer, die von der RBA ausgewählt werden. Lieferanten müssen Western Digital Zugang zu den von ihnen ausgefüllten Selbstbewertungsfragebögen (SAQ) sowie zu Berichten über abgeschlossene RBA-Prüfungen gewähren. Darüber hinaus führen wir regelmäßig Prüfungen von Personalvermittlern sowie von Standortdienstleistern, wie Kantinenbetreibern oder Gebäudereinigungs- und Sicherheitsdiensten, durch.

Wenn wir Kenntnis von einem arbeitsbezogenen Problem oder einem anderen Problem in unserer Lieferkette erhalten, gleich, ob durch eine Prüfung, durch einen gemeldeten Vorfall oder durch Kontakt mit NGOs, arbeiten wir unverzüglich mit dem Lieferanten zusammen, um Abhilfe zu schaffen. Wir fordern die zeitnahe Lösung von Konformitätsverstößen und führen beim Lieferanten eine engmaschige Nachverfolgung durch. Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass in den letzten fünf Jahren keinerlei Vorfälle von Kinderarbeit in irgendeiner unserer Lieferketten festgestellt wurden.

Trotz klarer Richtlinien und Praktiken sind Probleme mit Rekrutierungsgebühren oft nicht leicht zu erkennen, da einige Arbeiter nicht über Überzahlungen sprechen möchten. Deshalb stehen wir weiterhin im Dialog mit allen Mitarbeitern und unseren Lieferanten und arbeiten regelmäßig mit Drittanbietern zusammen, um unsere Praktiken und die Praktiken unserer Lieferanten bei Audits zu prüfen. Wenn wir auf Probleme mit Rekrutierungsgebühren gestoßen sind, haben wir diese schnell behoben. Durch unsere enge Zusammenarbeit mit der RBA wurden wir im Geschäftsjahr 2020 auf vier Lieferanten aufmerksam gemacht, bei denen Probleme mit Rekrutierungsgebühren auftraten. Zusammen mit der RBA und anderen Mitgliedsunternehmen sorgten wir dafür, dass Mitarbeitern in der Lieferkette über 5,5 Mio. US-Dollar rückvergütet wurden. Wir arbeiten bei der Prüfung von Praktiken weiterhin eng mit unseren Lieferanten und der RBA zusammen, um sicherzustellen, dass die Lieferanten stets angemessene Rekrutierungspraktiken befolgen und etwaige Rückvergütungen betroffenen Mitarbeitern umgehend bereitgestellt werden.

Unsere Verpflichtung, sicherzustellen, dass unsere Standorte und unsere Lieferkette faire Arbeitspraktiken wahren, geht deutlich über unsere regelmäßigen Prüfungen hinaus. Wir schulen auch regelmäßig Mitarbeiter und Lieferanten zu wichtigen Themen in diesem Bereich. Im Jahre 2019 haben wir gezielte Schulungen für 74 Schlüssellieferanten in Taiwan, Malaysia, Singapur und Thailand durchgeführt zum Thema „Nachhaltigkeit der Lieferkette: Richtlinien konkret umsetzen”. Die Schulungen erfolgten in Zusammenarbeit mit anderen Branchenangehörigen. Behandelte Themen waren Zwangs- und Kinderarbeit, einschließlich des Verbots von Rekrutierungsgebühren und des Grundgedankens: Schutz der Menschenrechte von Arbeitern, die häufig einem Risiko von Verstößen ausgesetzt sind. Kürzlich unterstützten wir über die RBA eine Schulung zum Thema „Die Risiken von Zwangsarbeit und die Auswirkungen von COVID-19 auf Wanderarbeiter in der Lieferkette mindern“. Interne Mitarbeiter von Western Digital sowie 140 Lieferanten nahmen an dieser Schulung teil.

Zusätzlich zu Überprüfungen und Risikobewertungen regen wir sowohl Mitarbeiter als auch Geschäftspartner dazu an, uns auf Menschenrechtsprobleme aufmerksam zu machen. Wir schützen die Menschen, die Verstöße melden. Wir erinnern Mitarbeiter und Lieferanten regelmäßig an die Verfügbarkeit unserer globalen Ethik-Helpline zur Meldung von Fehlverhalten oder anderen Problemen. Die Helpline ist ein anonymer Service, der von einem unabhängigen Dritten betrieben wird. Unsere Helpline steht täglich 24 Stunden und in allen gängigen Sprachen, die von unseren Mitarbeitern gesprochen werden, zur Verfügung. Wenn bei uns Meldungen von Fehlverhalten eingehen, untersuchen wir die Vorfälle umgehend und korrigieren alle bestätigten Probleme.

Der Schutz von Menschen, die in unserem Unternehmen arbeiten, ist nicht nur das einzig richtige Vorgehen, sondern auch unverzichtbar für unseren langfristigen Erfolg. Wir engagieren uns jetzt und künftig für die Prävention und Beseitigung von Verstößen gegen Menschenrechte, einschließlich jeder Form von moderner Sklaverei. Dies ist ein unverzichtbarer und nicht verhandelbarer Aspekt unserer grundlegenden Verpflichtung zu nachhaltiger und verantwortungsvoller Geschäftstätigkeit.

Genehmigt am 18. November 2020 vom Vorstand oder einem seiner Ausschüsse mit der entsprechenden Befugnis und unterzeichnet im Namen des Vorstands von:

David V. Goeckeler
Chief Executive Officer & Director
Western Digital Corporation
18. November 2020